Freitag, 22. April 2016

Wenn aus SL RL wird...

Da kennt man sich in SL schon eine ganze Weile, schon mehrere Monate. Man hat einiges zusammen erlebt, ist durch Höhen und Tiefen gegangen, hat Gefühle für den anderen entwickelt, fühlt sich zu ihm hingezogen, hat mit ihm gevoiced und ist sich sehr vertraut, aber man hat sich im RL nie gesehen. Und plötzlich wird ein Treffen in RL greifbar... 

Tausend Gedanken schießen einem durch den Kopf: Was ist, wenn er mich doof findet? Was ist, wenn ich ihm optisch nicht gefalle? Was ist, wenn wir uns nicht so gut verstehen wie in SL? Was ist, wenn wir beide kein Wort rausbekommen und uns nur anschweigen? Was ist, wenn wir beide genauso aufeinander abfahren wie in SL? Wie geht es dann weiter?

Er wollte mich im Krankenhaus besuchen. Eigentlich nicht optimal für ein erstes Treffen dachte ich, aber andererseits irgendwie auch eine gute Gelegenheit.
Der Tag rückte näher und ich hoffte, dass ich wenigstens vor dem Treffen (und damit nach der OP) noch duschen durfte, damit meine Haare nicht ganz so zottelig aussahen und er nicht rückwärts wieder aus der Tür geht, wenn er mich sieht. Aber der Arzt gab mir zum Glück die Erlaubnis. :-)
Mit kaputtem, frisch operiertem Knie und auf Krücken duschen und Haare waschen, ist gar nicht einfach. Ich glaube, ich habe 1,5 Stunden gebraucht und war danach fix und fertig. Aber egal. Das musste sein. ^^

Irgendwann war es so weit und mein Schatz kam zur Tür rein. Sofort war die gewohnte Vertrautheit da. Es kam mir gar nicht vor wie unser erstes Treffen. Es war so "normal", es passte einfach.
Normalerweise hatte ich nachmittags im Krankenhaus meine Ruhe, aber natürlich ausgerechnet an dem Tag musste ich erst zum Röntgen und dann wurden wir ständig von einer Krankenschwester oder anderen Leuten gestört. Bisschen blöd war das schon, aber naja...

Alles fühlte sich einfach richtig und gut an. Wir haben uns genauso gut verstanden und unterhalten wie vorher auch und je länger wir zusammen waren, desto größer wurde der Drang, ihn anfassen zu wollen. Wie oft habe ich mir vor dem Treffen überlegt, ob wir uns anfassen würden, ob wir uns küssen würden, wie weit wir gehen würden... Aber da wir beide eher schüchtern sind und ich auch nicht absehen konnte, ob er das überhaupt wollte, war das so eine Sache. 
Nachdem ich ihm erst ein paarmal gegen das Schienbein getreten habe *grinst* (nicht fest natürlich), hatte ich irgendwann seine Hand in meiner und habe damit gespielt (jaaaa, ich liebe es mit den Händen meines Schatz zu spielen ^^). Aber ich wollte ihn näher haben. Er war viel zu weit weg. Ich auf dem Krankenhausbett, er auf einem Stuhl davor. Das ging gar nicht. ^^ Es kam eins zum anderen und auch, wenn ich mir nie sicher war, wie weit ich gehen konnte, ohne dass er sich unwohl fühlt, bin ich einfach meinem Bauchgefühl gefolgt. Irgendwann war sein Gesicht ganz nah vor meinem. Was machst du jetzt? Küsst du ihn? Hm nein, nicht genug Mut... und schon war er wieder weit weg. Also weiter mit den Händen spielen, die weiche Haut seiner Arme streicheln und in seine Augen gucken... Die Augen eines Menschen sind generell sehr wichtig für mich, weil man darin viel sehen kann; noch wichtiger bei einem Menschen, den ich liebe. Seine Augen sind wunderschön. Ich weiß noch, dass es irgendwann einen Moment gab als ich ihm in die Augen schaute, er lachte und ich in Blitzgeschwindigkeit auf Wolke 7 befördert wurde. Es war eh schon um mich geschehen, aber in diesem Moment umso mehr.
Dann war sein Gesicht irgendwann wieder vor meinem, seine Nase rieb meine und der Wunsch ihn zu küssen war riiieeesig. Plötzlich war der Moment da: Meine Lippen berührten seine und es war soooo schöööön. Wenn man sich schon tausendmal vorgestellt hat, wie es ist, jemanden zu küssen und auf einmal küsst man ihn tatsächlich... unbeschreiblich. Unbeschreiblich schön. Es fühlte sich so gut und so richtig an, ihn nah bei mir zu haben, seine Nähe zu spüren, seine Berührungen... Jede Berührung, jedes ach so kleine Streicheln habe ich so sehr genossen. Ich hätte das stundenlang fortsetzen können. Nur irgendwann musste ich ihn gehen lassen. Irgendwann musste er ja wieder nach Hause fahren. :-(

Das alles ist gestern passiert. Als ich heute morgen aufwachte, fragte ich mich, ob das wirklich passiert ist oder ich es nur geträumt habe. Es kam mir fast unwirklich vor. Aber die Beweise lagen vor mir: Die mitgebrachte Schokolade und der kleine Plüsch-Hase.
Ich schwebe heute immer noch auf Wolke 7, auch wenn meine Sehnsucht nach ihm wahnsinnig groß ist.
Immer wieder hatte ich Angst, ein RL-Treffen könnte unsere sehr schöne SL-Beziehung zerschlagen, aber das ist nicht passiert. Meine Gefühle für ihn sind seit gestern noch stärker geworden. Ich liebe meinen Schatz und ich möchte nicht mehr ohne ihn sein, auch im RL nicht.

Sonntag, 17. April 2016

Das Babygirl in mir

In der letzten Zeit kommen viele meiner Babygirl-Eigenschaften recht stark durch. So komisch es für manche Leute auch klingen mag, aber ein Babygirl tickt in vielen Bereichen wie ein Kind. Ein paar aktuellere Punkte, an denen mir das selbst wieder aufgefallen ist:

1. Versprechen
Wenn man mir etwas verspricht oder mir Hoffnung auf etwas macht, dann glaube ich daran und freue mich darauf. Um so mehr bin ich enttäuscht, wenn das nicht eingehalten wird. Das sind oft nur Kleinigkeiten, wie z.B. "heute gehen wir shoppen". Für mich geht die Welt halbwegs unter, wenn sich da nicht dran gehalten wird, ähnlich wie bei einem kleinen Kind halt.

2. Eifersucht
Ja, ich weiß, dass ich verdammt eifersüchtig sein kann, auch schon wegen kleinen Dingen. Aber ich bin nun einmal so und ich kann es nicht oder nur bedingt ändern. Ich kann mir vorstellen, dass das für meinen Partner nicht immer einfach ist, aber letztendlich ist die Eifersucht in erster Linie wohl auf Verlustängste zurückzuführen. Und die will keiner haben.

3. Rückversicherung
Ja, ich brauche eine Menge davon, vor allem wenn meine (Babygirl-)Welt ins Wanken gerät, zum Beispiel in den o. g. Situationen. Dann muss ich hören, dass alles gut ist. Dann muss ich hören, dass ich nicht eifersüchtig sein muss. Oder dass das Versprechen nicht deswegen nicht eingehalten werden konnte, weil ich etwas falsch gemacht habe. Ich bin so. Ich brauche eine sichere, geborgene Umgebung um glücklich und zufrieden sein zu können.

4. Albern, frech und verspielt sein
Auch das passiert immer wieder, wenn ich meine "dollen fünf Minuten" habe. Nicht jeder mag es, aber es gehört zu mir dazu.


Noch vor einem guten halben Jahr hätte ich mich dafür entschuldigt, dass ich mal wieder zu anstrengend bin, dass ich zu sehr "rumtitsche", dass ich zu eifersüchtig bin, dass ich mir zu sehr einen Kopf um vieles mache usw. Aber ich bin so. Ich bin ein Babygirl und habe viele Bedürfnisse. Teilweise Bedürfnisse eines kleinen Kindes. Ich entschuldige mich nicht mehr dafür. Ab und zu muss ich mich selbst daran erinnern, dass ich okay bin wie ich bin. Wer nicht damit leben oder umgehen kann, der soll halt aus meinem Leben verschwinden. *schulterzuck*

Freitag, 4. März 2016

Es geht vorwärts

In den letzten Wochen war sehr viel los. Mein RL hat mich ganz schön auf Trab gehalten, vor allem aus gesundheitlichen Gründen. So langsam kehrt etwas Ruhe ein... zumindest teilweise. Denn die Sub in mir geht gerade ganz schön ab.

Gestern habe ich festgestellt, dass ich im Moment an einem Punkt stehe, an dem ich vor etwa zwei Jahren schon einmal stand. Ich war bereit, mich komplett zu unterwerfen und absolut hinzugeben und habe es auch getan, bis viele negative Erfahrungen kamen, mein Vertrauen missbraucht wurde und ich angelogen wurde. Erst jetzt ist mir so richtig klar, was für ein heftiger Rückschlag das für mich in meiner Entwicklung als Sub war. Und umso schlimmer ist es, dass es solche Idioten von Doms gibt, die eine Sub "zerstören" und die es vor allem mutmaßlich tun.

Nun bin ich in den Händen des richtigen und ich bin ihm unendlich dankbar für die Geduld, die er mit mir aufgebracht hat und weiterhin aufbringt. Erst jetzt ist mir bewusst, wie hart er sich mein Vertrauen erarbeitet hat. Und jetzt ist mir auch klar, warum meine vorherigen SL-Beziehungen nicht funktioniert haben. Zum einen war das nötige Vertrauen nicht da (ich dachte immer, es sei da, aber das absolute Vertrauen war es scheinbar nicht) und zum anderen haben die werten Herren es sich zum Teil selbst vermiest. Ich rede sehr offen über meine Vergangenheit als Sub und jeder kannte meine Situation. Der eine weniger gut, der andere ausführlicher. Aber trotzdem haben einige es immer wieder geschafft, mich negativ statt positiv zu bestärken. Das konnte ja nicht funktionieren! Anstatt Ängste abzubauen, haben sie neue geschürt. Wie soll ich da vertrauen und weiteres Vertrauen aufbauen? Wie soll ich mich da fallen lassen? Wie soll ich mich da weiterentwickeln?

Nun bin ich wieder an dem Punkt, wo meine devoten Gefühle sehr tief gehen und ich mir Dinge vorstellen kann, die ich sonst abgelehnt habe. Auf einmal machen mich Dinge an, bei denen ich vorher gesagt habe "geht gar nicht, da stürze ich ab" oder ähnliches. Ich genieße es so sehr im Moment! Ich genieße es total, mich fallen lassen zu können ohne Angst haben zu müssen, es könnte zu weit gehen. So befreit habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Das doofe ist nur, dass das ganze ziemlich süchtig macht. ^^

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Das war 2015

In wenigen Stunden ist das Jahr 2015 zu Ende und 2016 beginnt. Da Laura in ca. zwei Wochen ihren ersten Rezzday hat, dachte ich mir, das ist eine gute Gelegenheit, ein Résumé der letzten knapp 12 Monate zu ziehen. ^^

Als ich im Januar 2015 mit SL begann, hätte ich nicht gedacht, dass all das passieren könnte und würde, was passiert ist. Eigentlich hatte ich mich doch nur angemeldet, um ein bisschen BDSM-RP zu machen. ;-) Und dann kam alles ganz anders.

Schon am zweiten oder dritten Tag in SL lernte ich meinen ersten Herrn und Partner kennen. Und es war nicht einfach nur RP. Es war eine Beziehung mit vielen Gefühlen, mit Höhen und Tiefen. Ich hätte, bevor ich mit SL begann, nicht gedacht, dass es so etwas dort geben würde. Etwa drei Monate blieben wir zusammen, bis wir wieder getrennte Wege gingen.

Danach wurde es etwas chaotischer. Ich bin verletzt und belogen worden. Mein Herz wurde gebrochen. Mehrmals überlegte ich, mit SL wieder aufzuhören. Aber wer selbst in SL ist, weiß, dass man nicht einfach wieder davon loskommt. Zumal ich viele Freunde gewonnen hatte, die ich nicht mehr missen wollte. Also blieb ich.

Mitte Juni lernte ich Deimos kennen und eine wunderbare Zeit begann. Eine Beziehung von einer Intensität, die ich in der Art noch nicht erlebt hatte. Sollte es so etwas wie einen Seelenverwandten geben, dann habe ich ihn wohl in Deimos gefunden. Und wenn es das geben sollte, dass zwei Menschen füreinander bestimmt sind, dann gehören wir wohl dazu. Wir sind uns in vielen Dingen sehr ähnlich und er schafft es immer wieder, mir den Spiegel vorzuhalten. Er ist ein wundervoller Mensch und auch Dom. Und ich möchte ihn in meinem Leben nicht mehr missen.

Danach begann für mich eine turbulente, aber auch sehr lehrreiche Zeit. Ich stieß auf das Thema Daddy Dom/Babygirl. Ich hatte zwar in den Monaten zuvor auch schon einiges über mich selbst gelernt, aber das Thema DD/bg öffnete mir die Augen noch weiter. Ich verstand mich selbst immer besser, konnte mir selbst besser erklären, warum ich wie ticke, warum manche Dinge für mich gut funktionieren, andere dafür gar nicht und auch, warum ich mit vielen meiner Ex-Doms auf die Nase geflogen bin. Ich verstand mein eigenes Verhalten in vielen Situationen besser. Es war ein absoluter Aha-Effekt für mich.

Ich lernte in SL meinen ersten Daddy Dom kennen und es stellte sich sofort das Gefühl ein, angekommen zu sein. Das war exakt das, was ich wollte und brauchte. Leider zerbrach die Beziehung recht schnell, weil es aufgrund unserer unterschiedlichen Zeitzonen nicht funktionierte.
Danach ging es auf und ab. Aber mit DD/bg habe ich meine Welt gefunden. Ich verstehe meine Bedürfnisse besser und möchte keine andere Form einer D/s-Beziehung mehr haben.

Es war ein turbulentes, aufregendes, oft nicht einfaches, aber auch schönes Jahr.
Ich habe viel über mich selbst gelernt (wovon ich nie gedacht hätte, dass dies durch SL passieren würde), ich habe viele tolle (und auch nicht so tolle ^^) Menschen kennengelernt, neue Freunde gewonnen, mein Herz wurde mehrmals gebrochen und auch ich habe leider Menschen verletzt, auch wenn dies nie meine Absicht war. 
Ich habe mich als Sub weiterentwickelt, u.a. durch die Erkenntnis über DD/bg. Ich bin als Sub selbstbewusster und stolzer geworden, zweifel weniger an mir und meinen Qualitäten. Ich kenne meinen eigenen Wert besser. Ich weiß nun noch besser als vorher, warum manche Doms für mich einfach nicht "funktionieren" und kann noch besser definieren, was ich in Sachen BDSM mag und nicht mag. Und das beste ist: Ich kann es besser akzeptieren als vorher. Ich bin so wie ich bin und ich mag mich so. Wer damit nicht klarkommt, muss sich ja nicht mit mir abgeben. ^^

Ich mache mir grundsätzlich keine Vorsätze für das neue Jahr. Es gibt ein paar Dinge, die ich im RL angehen muss, was aber nichts mit dem neuen Jahr zu tun hat. Vor allem könnte ich etwas mehr Glück in Sachen Gesundheit gebrauchen. Ansonsten bin ich einfach gespannt, was das kommende Jahr bringen wird.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Besondere Menschen

Manchmal begegnet man im Leben ganz besonderen Menschen. Menschen, die für einen selbst auf irgendeine Art und Weise besonders sind.
Und manchmal begegnet man Menschen, die noch besonderer sind als andere. Sie erobern z.B. in kürzester Zeit Dein Herz und setzen sich darin fest, sie bringen Dich zum Lachen, sie hören Dir zu, sie sind für Dich da, sie geben Dir Nähe, sie beschützen Dich und passen auf Dich auf, sie ticken in vielen Dingen ähnlich wie Du (manchmal ist es schon fast erschreckend, weil Du Dich in ihrem Verhalten wiedererkennst), sie wissen, was Du brauchst, um glücklich zu sein, sind einfühlsam... und noch vieles, vieles mehr. Selbst wenn Du nicht bei ihnen bist (egal ob SL oder RL) , sind sie immer irgendwie bei Dir. Sie geben Dir etwas, was Dir zuvor vielleicht niemand anders gegeben hat oder geben konnte.

Ich habe so jemanden vor eine Weile gefunden. Und ich würde ihn am liebsten nie mehr hergeben. <3

Montag, 7. Dezember 2015

Ich lebe noch (Still alive)

Ja, ich lebe noch, auch wenn mein letzter Post schon eine Weile her ist. ;-)

Ich bin noch dabei, emotional runterzukommen, die letzten Wochen zu verarbeiten, Wunden zu pflegen, mich immer mal wieder aufzuregen, immer mal wieder traurig und verletzt zu sein usw. Aber es wird langsam besser. Ich merke, dass ich nach und nach mehr zur Ruhe komme.

Gaaaanz langsam komme ich sogar in Weihnachtsstimmung.
Das doofe ist, dass ich mich letzten Freitag ziemlich übel am Knie verletzt habe und im Moment nichts so läuft, wie es normalerweise laufen sollte/würde. Das macht mir den Alltag derzeit etwas schwerer und gerade kurz vor Weihnachten kann man sowas gar nicht gebrauchen. *seufz* Naja, wird schon wieder werden.

Irgendwann in der nächsten Zeit werde ich auch mal wieder etwas zu D/s oder DD/bg schreiben. ;-)

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Yes, I'm still alive, though my last post is a while ago. ;-)

I'm still trying to come down emotionally, to process the last few weeks, to take care of my wounds, to get upset from time to time, sometimes am sad and hurt, etc. But it's getting better. I realize that I come to rest more and more.

Veeeeery slowly I'm even in the Christmas mood.
The issue is that I got injured pretty bad on one of my knees last Friday and nothing works at the moment as it should/would normally do. That makes my everyday life currently slightly heavier and especially shortly before Christmas you don't need anything like that. *sighs* Well, will be good again.

Sometime in the near future I will write something about D/s or DD/bg again. ;-)

Mittwoch, 25. November 2015

Emotional erschöpft (Emotionally pooped)

Die letzten Tage sind mal wieder etwas chaotisch, vor allem emotional.

Ich habe mich am Montag schweren Herzens entschieden, die Beziehung zu Brandon, meinem Daddy, zu beenden. Ich dachte, ich würde damit klarkommen, dass er nur wenig in SL online ist, wenn wir außerhalb per E-Mail und Messenger auf dem Smartphone Kontakt haben. Aber es funktioniert für mich so nicht.

Ich habe ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Und es tut mir wahnsinnig leid, dass ich ihn verletzen musste. Ich hätte es besser wissen müssen, bevor ich mich auf die Beziehung eingelassen habe.

Aber nun muss ich versuchen, damit abzuschließen und nach vorne zu sehen.


Ich merke, dass die letzten Wochen mich emotional ausgebrannt haben. Es war einfach viel für mich, viele Aufs und Abs. Ich muss versuchen, jetzt erstmal etwas zur Ruhe zu kommen und wieder mehr Stabilität in mein (zweites) Leben zu bekommen.

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The last few days again have been a bit chaotic, especially emotionally.

On Monday I decided with a heavy heart, to end the relationship with Brandon, my Daddy. I thought I would be able to deal with it, that he isn't often online on SL when we have outside contact via email and messenger on the smartphone. But it does not work for me like that.

It gnaws on my conscience. And I'm incredibly sorry that I had to hurt him. I should have known better before I got involved in the relationship.


But now I have to try to make a cut and to look ahead.


I realize that the last few weeks have burned me emotionally. It was just a lot for me, a lot of ups and downs. I have to try, to get some rest now and again to get more stability in my (second) life.